Dienstag, 2. Oktober 2012

Psychokram

Die positive Psychologie befasst sich mit der Erforschung derjenigen Aspekte des menschlichen Lebens und Miteinanders, die beides gesünder, besser und glücklicher machen. Erste wichtige Erkenntnis: Geld macht weder glücklich noch gesund. Der Gedanke daran nährt ganz im Gegenteil Geiz und Einsamkeit.

Und wenn du schon unbedingt Geld ausgeben willst, dann gib es für Ereignisse aus und nicht für Sachen. Dinge werden alt, verrosten, brauchen Platz und verstauben. Sie werden immer lästiger und ziehen dich herunter. Bei Ereignissen ist das Gegenteil der Fall: Je länger sie zurückliegen, desto rosiger erscheinen sie dir. Du bewahrst sie in Erinnerung, und sie werden ein Teil von dir.

Höre gelegentlich ganz bewusst Musik. Die Gehirnforschung hat nachgewiesen, dass allein Musik die Aktivität der für Angst zuständigen Gehirnbereiche einschränkt und zugleich die Aktivität der für Glück zuständigen Areale steigert. Mit guter Musik musst du umgehen wie mit gutem Essen: Man sollte beides nicht während der Arbeit oder im Fahrstuhl genießen. Das ist zwar auch möglich, aber bei voller Konzentration hat man mehr davon.




Singen ist sehr gesund. Wenn du dich nicht traust oder Angst hast, es könnte jemand zuhören, dann sing einfach im Auto. Leg eine CD ein, die dir ganz besonders gefällt, und sing einfach laut mit.

Fassen wir zusammen: Gib dein Geld für Ereignisse aus, bei denen du bewusst Musik hören kannst und mitsingst.


URGESTEIN. Das Musikereignis 2012. Demnächst auch als Video. Mit dir in der Hauptrolle. Sing einfach laut mit!

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